Alarmstufe Rot: Neue Betrugsmasche überrollt Österreich – so schützen Sie sich!
Betrugsalarm in Österreich: Warnzeichen, Beispiele, Schutz-Tipps
In den vergangenen Wochen verzeichnen Polizei, Banken und Verbraucherschützer einen spürbaren Anstieg raffinierter Betrugsversuche in Österreich.
Täter nutzen Telefon, SMS und Messenger, um mit täuschend echten Nachrichten Druck aufzubauen und an persönliche Daten oder Geld zu gelangen.
Besonders perfide: gefälschte Paketbenachrichtigungen, angebliche Sicherheitswarnungen der Bank und WhatsApp-Nachrichten von vermeintlichen Angehörigen.
Diese Maschen zielen darauf ab, Menschen in Stresssituationen zu schnellen Handlungen zu verleiten. Dieses Vorwort soll sensibilisieren, typische Warnzeichen zu erkennen und konkrete Schritte aufzuzeigen, wie Sie sich und Ihr Umfeld schützen.
Wachsamkeit, gesunder Zweifel und das konsequente Prüfen von Links, Absendern und Aufforderungen sind jetzt wichtiger denn je.
- In Österreich häufen sich aktuell Fälle einer neuen Betrugsmasche, die vor allem über Telefon, SMS und Messenger läuft.
- Täter geben sich als Banken, Polizei oder Paketdienste aus und setzen mit Dringlichkeit unter Druck.
- Beliebt sind gefälschte SMS mit Links zu „Paket-Tracking“ oder „Sicherheits-Updates“ fürs Online-Banking.
- Klickt man auf den Link, wird Schadsoftware installiert oder man landet auf täuschend echten Phishing-Seiten.
- Auch „Enkeltrick“-Varianten via WhatsApp nehmen zu: angebliche Angehörige bitten um dringende Überweisungen.
- Kriminelle nutzen Spoofing: Rufnummern wirken österreichisch oder wie die echte Banknummer.
- Warnzeichen: Zeitdruck, Rechtschreibfehler, unaufgeforderte Links, Aufforderung zur TAN-/PIN-Eingabe.
- Maßnahmen: Keine Links anklicken, nie Zugangsdaten herausgeben, Nummer selbstständig rückrufen.
- Bei Verdacht sofort Bank kontaktieren, Karten/TAN sperren, Anzeige bei der Polizei erstatten.
- Offizielle Infos und Warnungen: watchlist-internet.at, oesterreich.gv.at sowie die Sicherheitsseiten Ihrer Bank.