Auch im Auto steckt Spar-Potenzial

Gewicht kostet Sprit. Daher keine unnützen Gegenstände im Auto transportieren.

Die Autohersteller investieren viel in die Formgebung des Autos, damit es dem Fahrtwind möglichst wenig Widerstand entgegensetzt. Wer den Dachgepäckträger über Wochen durch die Gegend fährt, verschenkt Sprit.

Regelmäßige Inspektionen sorgen dafür, dass die Technik so sparsam wie möglich arbeitet. Wer die Kosten scheut, sollte zumindest in den angegebenen Intervallen Zündkerzen und Luftfilter erneuern.

Richtiger Luftdruck ist wichtig. Sind die Reifen zu schwach aufgepumpt, erhöht sich ihr Rollwiderstand. Zwei oder drei Zehntel bar lassen die Reifen leichter abrollen und beeinträchtigen den Federungskomfort nicht über Gebühr.

Warmlaufen“ lassen vermeiden

Dass man den Motor „warmlaufen“ lassen muss, ist ein Mythos und bei den heutigen Autos völlig überflüssig. Allerdings verbraucht ein kalter Motor mehr Kraftstoff. Deshalb: Kurzfahrten vermeiden.

Unnötigen Ballast entfernen

Jedes Kilogramm Gewicht erhöht den Spritverbrauch. Getränkekisten oder Dachgepäckträger also nicht unnötig durch die Gegend kutschieren.

Für den richtigen Luftdruck sorgen Für den richtigen Luftdruck sorgen

Immer mit dem Reifenluftdruck fahren, den der Hersteller für ein vollbeladenes Auto vorsieht, also etwas höher. Dadurch wird die Reibung der Reifen verringert, und das heißt: niedrigerer Verbrauch und weniger Reifenverschleiß. So genannte Leichtlaufreifen, die seit einigen Jahren auf dem Markt sind, unterstützen diesen Effekt.

Niedertourig und vorausschauend fahren

Damit lässt sich die größte Menge Sprit sparen. Es bedeutet: früh schalten, die Gänge nicht „hochjubeln“ und konstant mit geringer Drehzahl fahren. Außerdem einen großzügigen Sicherheitsabstand einhaten. So vermeidet man unnötiges Abbremsen und Beschleunigen. Man sollte zudem versuchen, im Verkehr auf der „grünen Welle“ zu gleiten.

„Stromfresser“ häufiger abschalten

Je mehr Strom die Lichtmaschine für elektrische Geräte im Auto produzieren muss, desto höher ist der Benzinverbrauch. Größter Stromfresser ist die Klimaanlage, aber auch die Scheibenwischer und die Heizung wollen versorgt sein. Wer nicht ganz auf die Klimaanlage verzichten will, sollte sie nur dann einschalten, wenn es unbedingt notwendig ist.

Öfter mal den Motor ausschalten

Schon ab einer Wartezeit von 30 Sekunden lohnt es sich, den Motor abzustellen. Das ist in der Regel bei geschlossenen Bahnübergängen oder bei Ampeln mit langen Rotphasen der Fall.

Weitere Tipps: kfz-mag.de

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Ganz einfach:
1. Gang: zum Anfahren
2. Gang: ab 20 kmh
3. Gang: ab 30 kmh
4. Gang: ab 40 kmh
5. Gang: ab 50 kmh

Sassan

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