Neue starke Regenfälle erwartet, keine Entwarnung in Niederösterreich
In mehreren Gemeinden Niederösterreichs wurde Zivilschutzalarm ausgerufen. Die ÖBB verlängern die Reisewarnung bis Donnerstag. Die Wiener Linien melden eingeschränkten Betrieb auf den Linien U2, U3, U4 und U6.
Die Wiener Berufsfeuerwehr bereitet sich auf den Starkregen in den kommenden Tagen vor. Den Wienerinnern und Wiener rät sie, vor allem lose Gegenstände in Gärten und auf Balkonen zu sichern. Denn damit würde sich die Zahl der Einsätze verringern.
Es sind keine rosigen Aussichten, die es wettertechnisch für Wien ab Donnerstag gibt. Der Wetterdienst Ubimet hat eine „brenzlige Starkregenlage“ für Wien, Ober- und Niederösterreich angekündigt.
Auch bei Regen mit dem Auto durch Unterführungen zu fahren, hält Hofbauer für keine gute Idee. Die Autofahrerinnen und -fahrer würden nämlich oft die Situation falsch einschätzen. „Viele versuchen es trotzdem und dann ist es doch zu tief und sie stecken fest.“
Wegen des Hochwassers ist die Schifffahrt auf der Donau eingestellt. Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes sitzen nun in Wien an Bord fest. Die rund 100 Passagiere und etwa 40 Crew-Mitglieder dürfen demnach die am Ufer festgezurrte “Thurgau Prestige“ derzeit nicht verlassen, wie der Schweizer Sender SRF unter Berufung auf das Reiseunternehmen Thurgau Travel berichtet. Von Bord kämen die Schiffsgäste nicht mehr, weil der Steg zum Pier überflutet sei.
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