Shahname Ferdosi-Buch der Könige

Abolghasem MansurFerdowsi, der Verfasser Schahname, (Buch der Könige), wurde zwischen932 und 940 n. Chr. Im Dorf „Bazg“ der Stadt Tus, in Großprovinz Khorasan, in Nordosten Iran geboren. Er starb um 1020 n.Chr. in seiner Geburtsstadt Tue und ist dort begraben.

Ferdowsi konnte sich un der Kulturstadt Tus, ein Wissen über die Geschichte und die Legenden des alten Iran, und auch über die Zeitübliche Dichtungsstil aneignen.

Das Epos der persischen KönigeMohamman ebn Ahmad Daqiqi

Aus der spätsassaniden Zeit hatte ein Buch über die Iranische Geschichteund iranischen Königen, unter dem Namen „Khutay Namak“ =Königsbuch gegeben. Der iranische Dichter, „Mohamman ebn Ahmad Daqiqi“ wurde von Samaniden König beauftragt dieses Buch ins Neupersische zu übertragen. Daqiqi konnte vor seinem frühzeitigen Tod, nur die ersten 1000 Verse, aus dem Buch „Gushtasp“in lyrischeR Form überliefern.

Abu ol Ghasem Mansur Ferdowsi, wurde beauftragt das bestehende Werk von Daqiqi zu überliefern. Er hat diese 1000 Verse von Daqiqi, unverändert in sein Werk zu integriert

Ghasem Mansur Ferdowsi

Das Heldenepos Schahname befasst sich mit der Geschichte des antiken Iran. Es beginnt mit der Erschaffung der Welt und beschreibt die Entwicklung der Zivilisation unter der Kianiden Könige. Es wurde nicht exakt chronologisch aufgebaut, führt aber den Leser von der Vergangenheit in die Gegenwart. Schahname, verspiegelt uns das Vergehen der Welt und beschreibt wie die Könige und Helden kommen und gehen, aber das einzige was bleibt ist Iran.

Das Schahname besteht aus 990 Kapiteln mit nahezu 60.000 Dopeltversen. (Fridrich Rückert,das Werk Ferdowsi, Band 1).

Hauptfigur ist der mythische Held Rostam, König von Zabolestan, der bei vielen Schlachten die Grenzen des antiken Iran gegen seine Feinde verteidigt. Das Schahname ist nicht nur ein beeindruckendes Denkmal der persischen Dichtkunst sondern auch ein Stück Geschichts-schreibung, da Ferdowsi in seinem Werk wiedergibt, was er und seine Zeitgenossen als die Geschichte Irans betrachteten.

Ich habe viel Mühsal in dieser dreißig Jahren, ein Palast des Wortes gebaut/wird ihn, weder Wind noch Regen ruinieren kann. Ich kenne das Wort und dessen Macht! Ich habe Iraner, mit diesem Persisch, wieder zum Leben erweckt.

ich lebe, sterbe nicht, weil ich die Saat des Wortes verbreitet habe,

Jeder, der Klug ist und gute Manieren habe,

wird nach meinem Tod viel Glück für mich Denken

Der Böse, aber der, verpasse den guten Tag

Erinnere dich schlecht an meine guten Worte

Sultan Mahmud von Ghazni war der Freund des arabischen Kalifen und ein Anhänger der „sunnitischen“ Religion.

Im Heldenbuch Shahname, wurde alle Ereignisse des Landes reflektiert, Wie in ein Spiegel und zeigt uns Ferdowsi alles, was in dieser Zeit geschehen wurde.

Der Autor:

Herr Mag. Javad Parsay ist Museumspädagoge in Wien und Mitglied in diversen internationalen Gremien und hat zahlreiche Studien über die iranische Kulturgeschichte veröffentlicht.

Email: javadparsay@yahoo.de

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