Adolf Hitler und der Zweite Weltkrieg

27. Jänner – Internationaler Holocaust-Gedenktag

Gesamtopfer des Zweiten Weltkriegs: ca. 50 Mio. Sowjetunion: 17–25 Mio., davon 8–9 Mio. Soldaten, 9–16 Mio. Zivilisten.

Adolf Hitler: 1889-1945

Adolf Hitler und der Zweite Weltkrieg

Gesamtopfer des Zweiten Weltkriegs: ca. 50 Mio. Sowjetunion: 17–25 Mio., davon 8–9 Mio. Soldaten, 9–16 Mio. Zivilisten.

20. April: Adolf Hitler wird als Sohn des Zollbeamten Alois Hitler (bis 1877 Schicklgruber) und seiner Frau Clara (geb. Pölzel) in Braunau am Inn (Oberösterreich) geboren.

Besuch der Realschule in Steyr.

1903: Tod des Vaters.

1905: Hitler verläßt die Realschule ohne Abschlußexamen. Zunächst nicht zu einer Erwerbsarbeit gezwungen, widmet sich Hitler der Lektüre völkischer Schriften. Besonders stark beeinflußt ihn zu jener Zeit der Pangermanismus Georg von Schönerers (1842-1921).

1907: Nach dem Tod der Mutter Übersiedlung nach Wien, wo er sich zweimal vergeblich an der Kunstakademie bewirbt. Nachdem er eine Zeitlang von seinem Erbteil leben konnte, schlägt er sich fortan ohne festen Wohnsitz und schließlich im Obdachlosenasyl mit Gelegenheitsarbeiten durch. Die Erlebnisse in der Hauptstadt des Vielvölkerstaates und die Lektüre antisemitischer Zeitungen und Bücher bestimmen Hitlers „Weltanschauung“ und prägen seinen rassistisch begründeten Judenhaß und seine radikale Feindschaft gegen Marxismus und Liberalismus.

Adolf Hitler und der Zweite Weltkrieg

1913: 24. Mai: Nicht zuletzt um sich dem Wehrdienst in der österreichisch-ungarischen Armee zu entziehen, übersiedelt Hitler nach München.

1914: 16. August: Hier tritt er als Kriegsfreiwilliger in das Bayerische Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 16 (später Regiment „List“) ein.

Dezember: Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse.

1917: 5. März: Wieder genesen, meldet sich Hitler zu seiner Einheit zurück.

1918: August: Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse.

15. Oktober: Bei einem Gasangriff erleidet er eine schwere Vergiftung, die zu zeitweiser Erblindung führt. Dieses prägende und für Hitlers weitere Entwicklung zentrale Erlebnis läßt in ihm den Entschluß reifen, „Politiker“ zu werden.

Ende November: Nach einem Lazarettaufenthalt in Pasewalk, wo er das Kriegsende erlebt, kehrt er zum Infanterieregiment 2 nach München zurück und ist für die Reichswehr als „Verbindungsmann“ und „Aufklärungsredner“ tätig.

1919 Juni: Hitler wird von seiner Einheit zur Teilnahme an einem Rednerkurs für ausgewählte „Propagandaleute“ an der Universität München vorgeschlagen und zeichnet sich dabei als talentierter Redner aus.

August: In seinen ersten schriftlichen politischen Notizen hebt er als vordringlichstes Ziel die „Entfernung der Juden überhaupt“ hervor.

12. September: Hitler besucht eine Versammlung der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) und tritt ihr wenige Tage später mit der Mitgliedsnummer 555 bei. Die Partei hatte ihre Zählung bei 500 begonnen, um eine größere Mitgliederschaft vorzutäuschen.

16. Oktober: Hitler hält seine erste politische Rede vor Mitgliedern der DAP.

Adolf Hitler und der Zweite Weltkrieg

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Bilder:  Holocaust

Der Holocaust oder die Schoah war der nationalsozialistische Völkermord an 5,6 bis 6,3 Millionen europäischen Juden während des Zweiten Weltkriegs, rund zwei Drittel aller damals lebenden europäischen Juden.

27. Jänner – Internationaler Holocaust-Gedenktag

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