Tipps zum Spritsparen

Über 15 Cent pro Kilometer lassen sich durch eine verbraucheroptimierte Fahrweise einsparen.

Folgende Tipps können Sie sowohl innerorts wie auch ausserorts zum Sprit sparen anwenden:

Ohne Gas starten. Moderne Motorelektronik bringt den Motor mit wenig Sprit in Gang.

    • Mit viel Gas beschleunigen – dann ist die Drosselklappe weit geöffnet, und der Motor kann frei und sparsam atmen – und möglichst früh hochschalten. Wer schon unterhalb von 2000 Umdrehungen den höheren Gang einlegt und kräftig aufs Gaspedal tritt, spart am meisten. Wer den Motor mit wenig Gas auf hohe Touren bringt, feuert das Geld zum Auspuff hinaus.
    • Ist das Wunschtempo erreicht, dieses Tempo im höchstmöglichen Gang fahren. Nahezu alle Autos vertragen Tempo 50 im fünften Gang, oft auch an Steigungen. Erst wenn der Motor zu ruckeln beginnt, ist es Zeit zurückzuschalten.
    • Die Schubabschaltung nutzen. Einspritzer-Motoren kappen die Kraftstoffzufuhr, wenn man ganz vom Gas geht. Dann bremst der Motor den Wagen, ohne einen Tropfen zu verbrauchen. Wer auf eine rote Ampel zurollt und dabei zu früh auskuppelt, verbraucht dagegen soviel Sprit wie im Leerlauf.
  • Bei längeren Stopps den Motor abstellen. Eine Stunde Leerlauf kostet rund einen Liter. Auch bei kürzeren Stopps senkt das Abschalten des Motors den Verbrauch. Das erneute Starten (ohne Gas!) schadet der Technik nichts.

Weiteres:

  • Vorausschauend und gleichmäßig fahren. Beim Bremsen vernichtet man die Energie, die man beim Beschleunigen investiert hat. Also: Nicht noch einmal überholen oder kräftig beschleunigen, wenn die rote Ampel oder die scharfe Kurve schon in Sicht ist. Gleiten statt hetzen: Die Devise stimmt und kostet kaum Zeit, spart aber Sprit und Nerven. Teilnehmer von Benzinspar-Fahrtrainings fahren eine Strecke einmal wie gewohnt und zum Schluss des Trainings im neuen sparsamen Stil. Und immer wieder stellen sie fest, dass 20 bis 40 Prozent Verbrauchsersparnis nur zwei bis drei Prozent längere Fahrzeit bedeuten. Wenn überhaupt.
  • Die Höchstgeschwindigkeit nicht nutzen. Den Effekt kennt jeder: Das Gaspedal bis zum Anschlag durchzutreten, bringt wenig – der Wagen fährt nur unwesentlich schneller, der Tank ist aber schnell leer.
  • Heckscheibenheizung, Sitzheizung, Zusatzscheinwerfer oder Klimaanlage nicht unnütz laufen lassen. Denn wenn die Lichtmaschine mehr Strom produzieren oder der Kompressor die Klimaanlage antreiben muss, hat der Motor mehr zu tun.
  • Auch im Winter den Motor nicht warmlaufen lassen. Im Leerlauf kommt er nur langsam auf Betriebstemperatur und verbraucht immens viel. Besser: Scheiben freikratzen, dann starten, unverzüglich losfahren und behutsam die Drehzahl steigern.

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Auch im Auto steckt Spar-Potenzial:

Gewicht kostet Sprit. Daher keine unnützen Gegenstände im Auto transportieren.

Regelmäßige Inspektionen

Regelmäßige Inspektionen sorgen dafür, dass die Technik so sparsam wie möglich arbeitet

Die Autohersteller investieren viel in die Formgebung des Autos, damit es dem Fahrtwind möglichst wenig Widerstand entgegensetzt. Wer den Dachgepäckträger über Wochen durch die Gegend fährt, verschenkt Sprit.

Regelmäßige Inspektionen sorgen dafür, dass die Technik so sparsam wie möglich arbeitet. Wer die Kosten scheut, sollte zumindest in den angegebenen Intervallen Zündkerzen und Luftfilter erneuern.

Richtiger Luftdruck ist wichtig. Sind die Reifen zu schwach aufgepumpt, erhöht sich ihr Rollwiderstand. Zwei oder drei Zehntel bar lassen die Reifen leichter abrollen und beeinträchtigen den Federungskomfort nicht über Gebühr.
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Warmlaufen” lassen vermeiden

Dass man den Motor “warmlaufen” lassen muss, ist ein Mythos und bei den heutigen Autos völlig überflüssig. Allerdings verbraucht ein kalter Motor mehr Kraftstoff. Deshalb: Kurzfahrten vermeiden.

Unnötigen Ballast entfernen

Jedes Kilogramm Gewicht erhöht den Spritverbrauch. Getränkekisten oder Dachgepäckträger also nicht unnötig durch die Gegend kutschieren.

Für den richtigen Luftdruck sorgen

Für den richtigen Luftdruck sorgen

Für den richtigen Luftdruck sorgen

Immer mit dem Reifenluftdruck fahren, den der Hersteller für ein vollbeladenes Auto vorsieht, also etwas höher. Dadurch wird die Reibung der Reifen verringert, und das heißt: niedrigerer Verbrauch und weniger Reifenverschleiß. So genannte Leichtlaufreifen, die seit einigen Jahren auf dem Markt sind, unterstützen diesen Effekt.

Niedertourig und vorausschauend fahren

Damit lässt sich die größte Menge Sprit sparen. Es bedeutet: früh schalten, die Gänge nicht “hochjubeln” und konstant mit geringer Drehzahl fahren. Außerdem einen großzügigen Sicherheitsabstand einhaten. So vermeidet man unnötiges Abbremsen und Beschleunigen. Man sollte zudem versuchen, im Verkehr auf der “grünen Welle” zu gleiten.

“Stromfresser” häufiger abschalten

Je mehr Strom die Lichtmaschine für elektrische Geräte im Auto produzieren muss, desto höher ist der Benzinverbrauch. Größter Stromfresser ist die Klimaanlage, aber auch die Scheibenwischer und die Heizung wollen versorgt sein. Wer nicht ganz auf die Klimaanlage verzichten will, sollte sie nur dann einschalten, wenn es unbedingt notwendig ist.

Öfter mal den Motor ausschalten

Schon ab einer Wartezeit von 30 Sekunden lohnt es sich, den Motor abzustellen. Das ist in der Regel bei geschlossenen Bahnübergängen oder bei Ampeln mit langen Rotphasen der Fall.

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